P r e s s e s t i m m e n
» E I N E P E R L E D E R K A M M E R M U S I K «
» Eine wohltuende Interpretation - Sie musizieren zu zweit auf der Bühne vor ausverkauftem Barocksaal, doch wer die Augen schließt, könnte auch nur von einer Klangquelle ausgehen. Geige und Klavier verschmelzen zu einem einzigen Sound. « (Mittelschwäbische Nachrichten)
» Violinsolistin Heidi Schmid und die Pianistin Tatiana Chernichka verstehen ihr Publikum durch außergewöhnliche Perfektion und leidenschaftliches Spiel zu begeistern. Berühmte Sonaten waren geboten, auf deren technische Ansprüche sich das eingespielte Duo mit großer Lust einließ. Heidi Schmid mit verschmitztem Lächeln, wenn sie etwa - brillant - auf der E-Saite höchsteTöne treffsicher zu modellieren verstand. « (Augsburger Allgemeine)
» Selbst der an die Fenster prasselnde Regen und gelegentliches Gewitterdonnern vermochten nun nicht mehr die andächtige Stimmung zu beeinträchtigen. Das perfekte Zusammenspiel von Geige und Klavier faszinierte auch Menschen, die sich an diesem Abend aus purer Neugier auf ein Klassikkonzert eingelassen hatten. Wie benommen verließen die die Zuhörer danach den Saal. « (ILB Isar-Loisachbote)
» Ergreifend dann Mozarts Violinsonate KV304 in e-moll, in dem sie einen ungewöhnlich ausdrucksstarken Ton an den Tag legten. Stringent, plastisch in den Kontrasten, agogisch elaboriert erklang das Werk. Besonders berührend der zweite Satz, ein zunächst ernster, sich zum Dramatischen hin entwickelnder Satz mit einem sehr empfindsamen Mittelteil. Zugleich war Mozarts zweisätzige Violinsonate wiederum ein Beispiel für das perfekte Zusammenspiel der beiden jungen Musikerinnen. «
(Süddeutsche Zeitung)
» Dieses verspielte und jugendlich übermütige Stück passte wunderbar zu den beiden jungen Musikerinnen. Energiegeladen wurde das Leitmotiv in all seinen Ausführungen immer wieder so gespielt, wie wenn es das erste Mal wäre. Auch in der Sonate von Richard Strauss überzeugten die beiden durch ihre Authentizität und ehrliche Spielweise. Obwohl das Thema des Stückes für unsere Zeit etwas fremd ist, fanden Schmid und Chernichka einen Zugang dazu und zeigten diesen dem Publikum. Mit ihrer jungen und spontanen Herangehensweise lieferten sie eine zeitgenössische Interpretation dieser Momentaufnahme aus dem Jahre 1914. In glänzenden Kleidern wurde eine Glanzleistung vollbracht. « (NaG Nachrichten aus Greifensee [Schweiz])